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Das Altgold-Glossar

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Derivat

Apmex Gold & Silber Info Center (2021,14.10.). Glossar / Derivat. Apmex. Pages.Ebay. 

https://pages.ebay.de/gold-silber-kaufen/glossar.html (Auszug)

 

[…] „Ein von einem Geldmarktobjekt, Terminkontrakt oder einem anderen Finanzinstrument abgeleitetes Finanzinstrument. Derivate können an regulierten Börsen oder direkt gehandelt werden. Terminkontrakte sind beispielsweise Derivate physischer Handelswaren, während Optionen auf Termingeschäfte Derivate von Terminkontrakten sind.“ […]


Diadem

Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diadem&oldid=216003528 (Auszug)

 

[…] „Ein Diadem (von griech. διάδημα (diádema) = „Stirnbinde“) diente in der Antike als schmale Stirnbinde zum Zusammenhalten der Haare; aus der Stirnbinde, die nach einem Sieg getragen wurde, entwickelte sich die Königsbinde. Daneben gab es auch verschiedene Kränze (Corona), u. a. den Lorbeerkranz, der später aus Gold angefertigt war. Bereits in der Antike entwickelte sich das Diadem als besondere Art einer Krone in Form eines halben oder halbmond-förmigen Stirn- oder Kopfreifs, mit einer Betonung der Stirnmitte. 

Diese Form des Diadems wurde und wird bis heute vor allem von Frauen zu festlichen Anlässen getragen.“ […]



Diamant

Wikipedia

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diamant&oldid=213758032 (Auszug)

 

[…] „Diamant ist die kubische Modifikation des Kohlenstoffs und als natürlich vorkommender Feststoff ein Mineral aus der Mineralklasse der Elemente. Diamant bildet meist oktaederförmige Kristalle, oft mit gebogenen und streifigen Flächen. Weitere beobachtete Formen sind das Tetraeder, Dodekaeder und der Würfel. Die Kristalle sind transparent, farblos oder durch Verunreinigungen (z. B. Stickstoff oder Bor) oder Kristallgitterdefekte grün, gelb, braun und seltener auch orange, blau, rosa, rot oder grau bis schwarz gefärbt. 

 

Diamant ist der härteste natürliche Stoff. In der Härteskala nach Mohs hat er die Härte 10. Seine Schleifhärte nach Rosiwal (auch absolute Härte) ist 140-mal größer als die des Korunds. Die Härte des Diamanten ist allerdings in verschiedenen Kristallrichtungen unterschiedlich (Anisotropie). Dadurch ist es möglich, Diamant mit Diamant zu schleifen. In dem dazu verwendeten Diamantpulver liegen die Kristalle in jeder Orientierung vor (statistische Isotropie), damit wirken immer auch die härtesten unter ihnen auf den zu schleifenden Körper. Diamant ist optisch isotrop mit hoher Lichtbrechung und hoher Dispersion. 

 

Er zeigt Fluoreszenz und Phosphoreszenz und ist triboelektrisch. Er verfügt über die höchste Wärmeleitfähigkeit aller bekannten Minerale. Das Gewicht einzelner Diamanten wird traditionell in Karat angegeben, einer Einheit, 

die exakt 0,2 Gramm entspricht (siehe Abschnitt „Gewicht in Karat“). Ein unbehandelter, 

d. h. insbesondere ungeschliffener Diamant wird Rohdiamant genannt.“ […]



Diamanten-Graduierung

Steine & Minerale (2021, 14.10.). 4C und Diamanten - Graduierung der Qualität von Diamanten. Steine-und-Minerale.

https://www.steine-und-minerale.de/artikel.php?topic=5&ID=115 (Auszug)

 

[…] „Zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde für den internationalen Diamantenhandel 

vom Gemological Institute of America (GIA)** ein System zur Beurteilung von Diamanten ins Leben gerufen - bekannt als die 4C. Mit der Einführung der 4C, die auch heute noch Gültigkeit besitzen, ist es möglich, die Qualität und den Wert von Diamanten anhand objektiver Maßstäbe einzuschätzen. Bedingt durch Einschlüsse im Kristall, ungleichmäßige Farbverteilung oder Farbblässe, aber auch zu geringe Größen sind nicht alle Diamanten gleich viel wert. Minderqualitäten werden stattdessen anderen Zwecken zugeführt, bspw. als Schleif- und Poliermittel.

 

Namentlich werden unter den 4C die folgenden Merkmale zusammengefasst: 

Farbe (colour) / Reinheit (clarity) / Schliff (cut) / Gewicht (carat) 

 

Aktuell hat sich zudem das Merkmal Konflikt (conflict) als fünftes C etabliert, das Rückschlüsse auf die moralisch und ethisch korrekte Gewinnung von Diamanten erlaubt. Konfliktfreie Diamanten sind derzeit jedoch noch nicht gang und gäbe bei allen Diamanthändlern.“ […]



Dichroskop

Wikipedia

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Dichroskop&oldid=208925619 (Auszug)

 

[…] „Das Dichroskop, auch Haidingerlupe genannt (nach ihrem Erfinder Wilhelm Ritter von Haidinger), ist eine spezielle Lupe zur Bestimmung und Prüfung von Mineralen und Schmucksteinen. Sie nutzt die dichroistischen bzw. pleochroistischen Eigenschaften der Untersuchungsobjekte.

 

Das Dichroskop ist prinzipiell wie ein kleines Fernrohr gestaltet. Eine Seite des Röhrchens ist mit einer Linse verschlossen, welche gleichzeitig als Lupe fungiert. Innerhalb des Röhrchens ist ein Kalzit-Kristall befestigt, der den vom Untersuchungsobjekt kommenden Lichtstrahl in zwei einzelne, nebeneinander liegende, polarisierte Lichtstrahlen teilt (ordentlicher und außerordentlicher Strahl).  

 

Je nachdem, wie sich diese Lichtstrahlen farblich unterscheiden, kann man dem Objekt bestimmte Eigenschaften hinsichtlich seiner Kristallstruktur zuweisen. Dabei kann es vorkommen, dass bei bestimmten Kristallen bis zu drei verschiedene Farben sichtbar werden, wenn man ihn während der Prüfung dreht.“ […]



Disclaimer

Wikipedia

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Disclaimer&oldid=213006638 (Auszug)

 

[…] „Der Begriff Disclaimer wird im Internetrecht als Fachausdruck für einen Haftungsausschluss verwendet. Dabei kommen Disclaimer vorwiegend in E-Mails und auf Webseiten vor. Er stammt ursprünglich vom englischen „to disclaim“ ab, was so viel bedeutet wie „abstreiten“ oder „in Abrede stellen“. Ein E-Mail-Disclaimer hat häufig zum Inhalt, dass der Lesende, sollte er die E-Mail versehentlich erhalten haben und nicht der gemeinte Empfänger sein, den Inhalt der betreffenden E-Mail sofort wieder vergessen möge und die E-Mail wahlweise an den Absender zurück oder an den gewünschten Empfänger senden soll.“ […]




Dokimasie

Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Probierkunst&oldid=198944811 (Auszug)

 

[…] „Als Probierkunst oder Dokimastik bezeichnet man im Hüttenwesen die Kenntnis und die Anwendung von Mitteln und Verfahren, um bei Mineralien und bei Produkten der Schmelzhütten in kurzer Zeit die Inhaltsstoffe zu bestimmen. Die Probierkunst ist der Vorläufer der analytischen Chemie. Bei der Probierkunst handelt es sich um eine alte Wissenschaft. Mit Hilfe verschiedener Methoden wurde hierbei der Feingehalt an Edelmetallen in einer Erzprobe ermittelt.

 

Im Altertum waren mineralische Säuren noch nicht bekannt, deshalb wurden mittels eines Schmelzprozesses die unedlen von den edlen Metallen abgetrennt. Bei dieser trockenchemischen Methode wurde goldhaltiges Erz mit einem bleihaltigen Aufschlussmittel versehen und eingeschmolzen. In einem Treibprozess wurde das Blei anschließend verdampft und der Goldanteil der Probe gravimetrisch bestimmt. 

 

Bei den nasschemische Methoden wurden mineralische Säuren eingesetzt, um die beim Treibprozess erhaltenen silber- oder kupferhaltigen Legierungen noch genauer untersuchen zu können. Je nach Art der Säure wurden die Metalle unterschiedlich stark von den Säuren angegriffen. Diese Kenntnis machte sich der Probierer bei den nasschemische Methoden zunutze.“ […]



Doublé („Goldplattierung“)

Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Plattieren&oldid=211843428 (Auszug)

 

[…] „Mit Plattieren bezeichnet man Verfahren aus der Metallverarbeitung und der Textiltechnik, bei der ein unedleres Material (Metall bzw. Stoff) mechanisch (nicht galvanisch) durch ein anderes edleres Material überdeckt wird. 

Von der Verbindung Doublé (Goldplattierung: Gold mechanisch auf Messing aufgebracht, nicht vergoldet) leitet sich auch eine andere Bezeichnung für diese Verfahren ab: Doublieren (auch Dublieren).“ […]



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