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augen auf beim Goldankauf

Es ist nicht alles Gold was glänzt!

Bitte Vorsicht: Die Herausforderungen bei vielen Goldankäufern

Der Titel sagt alles: Es ist einiges nicht ganz so ideal, was sich da im Markt des Goldankaufs abspielt. Und auf was Sie sich einstellen müssen, wenn Sie sich mit dem Verkauf Ihrer Wertgegenstände beschäftigen. Das Wissen um diese Umstände spart Ihnen eine Menge Frustration beim Verkauf. Ich bezeichne dieses Vorgehen als Tricksereien“. Hier ein erster Überblick dazu. Einzelheiten finden Sie im großen Blog-Kapitel Seriosität

Eine Hand schlägt verärgert und enttäuscht auf einen Taschenrechner.
So darf es nicht sein: Wenig Geld beim Goldankauf!

a - typische tricksereien einiger ankäufer

  • Preistricksereien (inklusive einfach schlechter Preise). Sowohl bei stationären Ankäufern (vor Ort), als auch im Internet;
  • Die Preise auf Homepages sind oft falsch und vor allem irreführend. Denn gezahlt wird oft was anderes. Die Preise bei den Goldrechnern der von mir begutachteten Ankäufer weichen bis zu 25 % voneinander ab! Und: Dessen Ergebnisse stimmen sehr häufig nicht mit dem erzielbaren Preis überein. Selbst wenn von „Preisfixierung“ oder „Preisgarantie“ die Rede ist;
  • Auch im Internet gibt es Preisunterschiede von bis zu 30 %. Das sind mal schnell 300 Euro. Problem: Das erkennt man nicht auf den ersten Blick. Dazu braucht es einen umfangreichen Test und sinnvolle Quervergleiche;
  • Mengentricksereien / Material-Falschangaben. Dadurch letztlich ein geringerer Preis;

  • Manche Ankäufer empfehlen beim Versand Varianten, die letztlich nicht richtig versichert sind. Das ist im (sehr seltenen) Ernstfall so, als ob man gar nicht versichert hätte.

B - Allgemeine Faktoren bei einigen Ankäufern

  • Suggestion Größe / Erfahrung / Alter / Kundenanzahl, welche nicht immer stimmt;
  • Suggestion Überregionalität, welche oft gar nicht gegeben ist (man will bundesweite Präsenz darstellen und seine Suchmaschinenoptimierung verbessern);
  • Suggestion Studien oder / und Prüfsiegel: Es werden schlichtweg häufig Studien und Siegel gekauft;
  • Besonders hohe Kostenfaktoren: Zum Beispiel hohe Vertriebskosten oder besonders teure Werbung (Affiliate-Programme = Partner-Marketing gegen Zahlung einer durchaus üppigen Provision / Ankauf-Boxen bei Handelsketten / kostenintensive Filialen). Alles Positionen, die Geld kosten und letztlich beim vergüteten Gegenwert Ihrer Objekte eingepreist werden.

C - Portale und Tests

  • Bewertungen bei Portalen oder Ausweis von Kundenmeinungen: Diese sind oft nicht auf realen Geschäftsvorfällen beruhend und dafür gibt es sogar einen Markt (man kann sich gute Bewertungen kaufen);
  • Externe Tests: Einige wenige sind recht gut. Aber: Viele sind bezahlt, schlecht recherchiert oder testeten nur wenige beziehungsweise willkürlich ausgewählte Unternehmen;
  • Verflechtungen: Es gibt vermutlich eine (nicht beziehungsweise schwer nachweisbar) unschöne Verbindung. Und zwar zwischen gewissen Ankaufsunternehmen und von ihnen beauftragten, offenbar abhängigen oder  „verbandelten“ Instituten und Portalen, die Tests durchführen. Somit ist in diesen Fällen kein unabhängiger Status des „Instituts“ gegeben.

Und selbstverständlich existieren alle erdenklichen Kombinationen dieser Vorgehensweisen. Vorsicht ist also geboten. Es geht letztlich darum, diese Machenschaften zu erkennen, sie zu umgehen und wirklich seriöse Ankäufer herauszufiltern. 

Abbildungsnachweis: © Can Stock Photo / AlexKalina