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Die Kosten des Verschickens

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Finanzielles beim Verschicken

Wer bezahlt!?

Ein goldenes Fragezeichen inmitten von vielen Dunkelgrauen.
Frage: Zahlt der Goldankäufer den Transport?

Wer trägt die Kosten des Verschickens? (Versand oder/und Werttransport) 

Das Verschicken wird von einigen der Ankäufer bezahlt. Ansonsten muss man diesen selbst tragen. Manche Ankäufer bieten Varianten, bei denen sowohl Versand- als auch Werttransport abgedeckt sind, einige nur eine der Optionen. 

 

Wichtig: Falls es nicht zu einem Ankauf kommen sollte oder (bei Ankauf einiger Objekte) wertarme Stücke zurückgeschickt werden, zahlt meist der Kunde die Kosten des Rückversands.

A - Versand (durch den Ankäufer unterstützt oder finanziert)

Beim Versand, der durch den Ankäufer unterstützt wird, findet sich die Variante, dass vorfrankierte Paketscheine / Versand-Etiketten / Versandlabel (= alles identische Bezeichnungen) zugeschickt oder zum Selbstausdrucken am PC bereitgestellt werden. Manche Ankäufer operieren auch mit „Retourenscheinen“, wie man sie vom Versandhandel kennt, um kostenfrei seine Online-Einkäufe zurück zu schicken - in diesem Fall nur umgekehrt. Diese werden Ihnen als Kunde entweder zugeschickt oder Sie können sich diese selbst ausdrucken. Diejenigen Ankäufer, die eine solche Option bieten, finanzieren diese in den meisten Fällen auch.

 

Mit all diesen Varianten frankiert man dann sein eigenes Verpackungsmaterial. Aber Vorsicht: Eine Absicherung ist häufig nur bis 500 Euro gegeben. Einige Ankäufer bieten sogar mehrere Etiketten an. Und bedenken: Nur ein Paket pro Tag an einen Empfänger. Darauf weist aber kaum einer hin. In einigen Fällen wird auch die Zusendung einer Versandtasche oder -box bezahlt, in die man seine Wertgegenstände geben kann. Das Ganze ausschließlich oder zusätzlich zum eigentlichen Versand. 

Eine mitunter angebotene Variante sieht dann so aus, dass das Paket zwar durch den Einsender bezahlt wird, der Ankäufer aber hausintern eine Versicherung abgeschlossen hat, welche zum Beispiel bis zu einer Summe von 2.500 Euro den Versand versichert. Damit ist man fast so gestellt wie beim Verschicken via Werttransport. Es erfordert hierzu einen Einsendebeleg, die Sendungsnummer sowie ein Verschicken als Paket. Bei Problemen kümmert sich dann die Rechtsabteilung des Ankäufers um den etwaigen Schadensfall.

B - Werttransport

Einige der Ankäufer bezahlen den Werttransport ab einer bestimmten Summe - oft 1.000 oder 2.500 Euro. Das Ganze muss man im Einzelfall betrachten. Es kommt dabei ganz entscheidend auf  die Höhe des Goldverkaufs an. Es gilt also, diesen netto zu berechnen, das heißt die Gesamtsumme zu berücksichtigen. Ergo: Lieber einen hohen Gegenwert für die Objekte, statt verlockenden „Schnickschnack" beim Verschicken! 

Die Höhe der Kosten (Stand: 07/2022)

Ein Balkendiagramm mit Segmenten, die unterschiedliche Farben und Höhen haben.
Versandkosten beim Goldankauf

Wie hoch sind die Kosten des Verschickens? 

Je nach Variante und Versicherungswert.

A - Versand (STand: 07/2022)

Paketdienstleister (hier: DHL) verlangen ohne Abholung 6,99 Euro (Online: 5,49 Euro) für den Transport (Versicherungssumme maximal 500 Euro). Abhängig davon, ob man via Internet oder in einer Filiale frankiert. Etwaige Abholungskosten schlagen mit circa 3,00 Euro zu Buche. 

b - werttransport (Stand: 07/2022; die Tarife wechseln teilweise täglich)

Die Tarife beinhalten den Transport innerhalb Deutschlands, gegebenenfalls auch in andere Länder (meist der EU). Sie sind nach Versicherungssummen gestaffelt - sehr oft von 2.500 bis 25.000 Euro. Ein Werttransport innerhalb Deutschlands mit einer Versicherungssumme (VS) bis 2.500 Euro und 2 kg Gewicht kostet circa 33 Euro (25.000 Euro zum Beispiel circa 115 Euro; dazwischen gestaffelt). Die Tarife wechseln aufgrund unklarer Energiepreissituation häufig - jedoch innerhalb vertretbarer Grenzen.

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Ab welcher Summe empfehlen Sie einen Werttransport? 

Ganz klar: Ab circa 1.000 Euro Gegenwert, falls der (ansonsten sehr gute) Ankäufer diesen nicht selbst zahlt. Je nach Aufteilbarkeit der Objekte. Zwei Versandpakete sind mit je 500/510/520 Euro versichert, falls man sie nicht an einem Tag an denselben Ankäufer schickt. Es müsste da also das Material gesplittet werden. Die zwei Pakete kosten zum Beispiel bei DHL (abhängig von Online-Frankierung oder vor Ort in der Filiale des Versandunternehmens) maximal 13,98 Euro. 

 

Drei - also alles, was über 1.000 Euro hinausgeht - würden 20,97 Euro kosten und müssten an drei Tagen verschickt werden. Der sicherere Werttransport schlägt da zum Beispiel mit 33,14 Euro einmalig zu Buche und ist daher ab circa 1.000 Euro zu bevorzugen. Alles andere wird zu kompliziert. Zudem ist der Werttransport sicherer.

 

Und bedenken Sie: Es ist davon auszugehen, dass durch das Verschicken an einen sehr guten Ankäufer ohnehin einiges an Mehrertrag erzielt wird. Vermutlich deutlich mehr, als die 33,14 Euro (= circa 3 % des Gegenwertes von 1.000 Euro). Selbst bei einem Wert zwischen 500 und 1.000 Euro könnte man im Einzelfall einen Werttransport in Erwägung ziehen. Zum Beispiel, wenn man nur ein Objekt für 800 Euro verschicken mag und den Wert eben nicht splitten kann. Das sind lediglich 3-4 % Kostenanteil am Erlös (vergleiche Downloads - Gegenwerte Verschicken). 


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