Eine wirklich gute Beratungssituation bringt gute Ergebnisse und hinterlässt bestenfalls ein angenehmes Gefühl. Das gilt für Sie als Kunde genau so, wie für mich als Berater. Ich möchte den gesamten Beratungsprozess daher so offen und authentisch, als möglich gestalten. Und erhoffe das auch von meinen Kunden. Das erleichtert das Vorgehen ungemein. Natürlich dient es auch als vertrauensschaffendes Element, auf das ich baue, um mit Ihnen in Kontakt zu kommen. Schließlich kennen wir uns nicht. Und das Ganze soll sich einfach möglichst gut anfühlen. Für alle Beteiligten.
Wundern Sie sich also nicht, wenn ich das ein oder andere Persönliche preisgebe. Das bin ich meinem eigenen Anspruch an ein gewisses „Bewusstsein“ schuldig. Und ich finde, dass eine angemessene Transparenz auch und gerade im Geschäftsleben eine gesunde Basis für unser aller Miteinander darstellt. Selbstverständlich unter Wahrung persönlicher Grenzen. Denn am Ende sind wir bei aller Nüchternheit der Vorgänge einfach - Menschen!
In diesem Sinne möchte ich auch den Umgang mit der persönlichen, geschlechtsangemessenen Anrede verstanden wissen. Es ist nachvollziehbar, wenn man seine Identität beziehungsweise Identifikation gewürdigt wissen will - gerade dann, wenn dies bis dato wenig oder gar nicht geschah. Und dies sowohl individuell, als auch gesellschaftspolitisch sicher ein Thema ist. Daher habe ich (als Heterosexueller) dafür Verständnis, möchte der Leserlichkeit halber aber auf die noch gewohnte, männliche Variante zurückgreifen.
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